Die Anfang des Krieges noch hochmodernen deutschen U-Boote wurden bereits in den ersten Kriegsjahren durch Neuerungen und Weiterentwicklungen der alliierten Seestreitkräfte eingeholt. Durch diverse Verbesserungen des Sonars und die Entwicklung des Radars wurder es für die deutschen U-Boote immer schwieriger Erfolge zu erzielen.
Die alliierten Nationen verfügten über einen scheinbar nicht endenden wollenden Pool von Resourcen, Forschern und Entwicklern. Deutsche Ingenieure waren dadurch dazu verdammt worden, auf Entwicklungen des Gegeners lediglich zu reagieren anstatt eigene Innovationen zu erforschen und weiter zu entwickeln. Diese für die deutschen negative Situation war mit einer der Gründe, warum die neuen Typ XXI und XXIII Elektro-U-Boote viel zu spät entwicklet und erprobt wurden.
Die deutschen U-Boote kann man grundsätzlich in dieselbetriebene und in den letzten Kriegsjahren in rein elektrobetriebene Boote unterteilen. Im Allgemeinen spricht man bei den deutschen U-Booten des zweiten Weltkrieges im Schwerpunkt über die Dieselboote. Da die Elektroboote erst zum Kriegende frontreif wurden, war ein kriegsentscheidendes Handeln der Boote nicht mehr möglich war. Dies hätte allerdings den Ausgang des zweiten Weltkriegs nicht mehr verändern, höchstens noch verlängern können.
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